Dummytraining

Was versteht man unter Dummyarbeit?

Ein Dummy ist eine Art Ersatzbeute für den Hund. Es diente ursprünglich dazu, dass der Jäger ohne echte Beute mit seinem Hund für die richtige Jagd üben konnte. Nach und nach entwickelte sich daraus ein eigener Sport.
Klassische Dummys sind 500 Gramm schwere, grüne Stoffsäcke. Heute findet man diese in viel mehr Farbvarianten und auch Grössen.
Grundsätzlich soll der Hund das Dummy finden und unversehrt zum Hundeführer bringen. Dabei soll sowohl der Hund als auch der Mensch ruhig und konzentriert arbeiten.

Die drei unterschiedlichen Apporte

1. Das Markieren
Unter Markieren/Markierung versteht man, dass der Hund (und auch der Hundeführer) sich die Fallstelle vom Dummy merkt.
Man simuliert die Jagd auf Federwild. Ein Vogel wird von einem Jäger geschossen, der Hund beobachtet die Flugbahn vom geschossenen Wild und schaut genau, wo es hinfällt. Diese Fallstelle merkt er sich solange, bis er von seinem Hundeführer zum Bringen geschickt wird.
Bei einer Einfachmarkierung fliegt nur ein Dummy, bei Mehrfachmarkierungen muss sich der Hund mehrere Fallstellen merken.

2. Das Einweisen
Stell dir vor, dass du genau weisst, wo das Dummy (der geschossene Hase) liegt, aber der Hund weiss es nicht. Mit Hilfe vom Einweisen kannst du deinen Hund wie mit einer Fernbedienung an den gewünschten Ort senden. Der Hund muss dafür verschiedene Signale kennen: Voran, abstoppen, senden nach rechts oder links oder weiter zurück. Auch zum Einweisen gehört ein Suchenpfiff auf Distanz.
Einweisen ist der zeitintensivste Teil vom Dummytraining.

3. Die Freiverlorensuche
Diese wird auch „Grosse Suche“ genannt. Der Hund soll ein vorgegebenes Gebiet selbstständig nach Dummys absuchen und diese sofort auf direktem Weg zu seinem Hundeführer bringen.

Die sogenannt „Kleine Suche“ braucht man meist in Kombination mit dem Einweisen. Bsp: ich weiss in etwa, bei welchem Baum der Dummy liegt. Ich sende meinen Hund mit einem „Voran“ darauf zu und sobald er sich in der Nähe vom Dummy befindet, gebe ich ihm den Befehl (meist Pfeiffsignal) zur „Kleinen Suche“. Der Hund sollte nun sofort die Nase runter nehmen und mit dem Suchen beginnen.

 

An wen richtet sich mein Angebot

An alle Menschen, die gerne mit ihren Hunden arbeiten, sich weiterentwickeln möchten und offen für Neues sind. Es ist selbstredend, dass ich alle Rassen und Mischlinge im Training akzeptiere. Ich habe selber Erfahrung mit verschiedenen Hundetypen vom Terriermix bis hin zum Deutschen Schäferhund, von Hunden aus dem Tierschutz bis hin zu Vierbeinern aus Leistungszuchten.

Kontakt

Die Hundeschule für jeder Hund...


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Sonja Neuhaus
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